In dieser Woche regnete es so stark, dass das Gelände durch den Regen sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde. Schon zu Beginn der Woche holten die meisten Kinder und Mitarbeiter ihre Gummistiefel hervor, die nötig waren, um auf diesem Gelände bestehen zu können. Da nicht jeder Gummistiefel dabei hatte, zogen einige Mitarbeiter los, um weitere zu kaufen, bis jeder versorgt war. Mit einigen Europaletten ebneten wir uns den Weg vom Küchen- zum
Gemein­schafszelt.

Nach einigen Tagen war das Gelände nicht mehr für die Sportspiele geeignet.

Nach Gebet und Beratung führte Gott es so, dass wir in der Nähe des Geländes eine Halle zu Verfügung gestellt bekamen. Diese nutzen wir zwei Tage lang und konnten unser Programm wie geplant fortsetzen.Das Thema des Camps war: Der Jünger Petrus.

Am ersten Tag ging es um den ersten Fischfang des Petrus. Petrus erkannte in dieser Begegnung mit Jesus, dass er ein Sünder ist. Diese Begebenheit war der Start in die Nachfolge Jesu.

Es folgten Höhen und Tiefen. Petrus konnte auf dem Wasser gehen und bekannte Jesus als den „Christus“, also als den von Gott verheißenen Retter. Aber auf die Höhen seines Lebens folgten auch die Tiefen wie das Untergehen im Wasser aufgrund seiner Zweifel und die Verleugnung Jesu, die ihn tief fallen ließ.

Aber Jesus richtete ihn wieder auf und machte ihm nach seiner Auferstehung in einem persönlichen Gespräch deutlich, worauf es ankommt: auf die Liebe zu Jesus.

Aus Petrus, der diese Lektion begriffen hatte, wurde später ein mutiger Nachfolger, der Jesus vor seinem Volk öffentlich bekannte und vielen Zeugnis vom dem gab, was er mit Jesus erlebt hatte,

Jeder Tag wurde mit einem gemeinsamen Frühsport begonnen.

Ein schönes Frühstück folgte, bei dem alle Beteiligten sich für den Tag stärken konnten.

Der Tag wurde mit verschiedenen Workshops gestaltet, denen die einzelnen Gruppen jeweils abwechselnd zugeteilt wurden.

Vor dem Mittagessen gab es die tägliche Lektion, in der „Petrus“ seine Erlebnisse mit Jesus sitzend in einem kleinen Boot erzählte. Darauf aufbauend gingen die Gruppen in ihre Stille Zeit über. In dieser beschäftigten sie sich intensiv mit dem jeweiligen Thema bzw. Bibeltext des Tages.Das Mittagessen bereitete allen Beteiligten große Freude. Die Küche verwöhnte uns wieder mächtig und machte ihren wertvollen Dienst großartig.

Am Nachmittag waren die Sportspiele und andere kreative Geländespiele angesagt.

Der Gottesdienst fand am Abend statt. Gemeinsamer Gesang, die Präsentation der Aufgaben der einzelnen Stille Zeit Gruppen und die Predigt waren die Bausteine des Gottesdienstes.

An jedem Tag sangen wir gemeinsam das Mottolied „Steig ins Schiff des Le­bens“.

Den Kindern und Teens wurde in dieser Woche deutlich gemacht, dass sie Jesus Christus als ihren „Steuermann“ in ihrem Leben brauchen.

Insgesamt war es eine von Gott sehr gesegnete Woche. Wir durften immer wieder seine Führung und seinen Segen erfahren.

Ein Mädchen hat sich für ein Leben mit Jesus Christus entschieden. Weitere Kinder und Teens kamen durch die Themen über Jesus Christus ins Nachdenken und suchten ein Gespräch mit den Mitarbeitern, um über ihre Situation sprechen zu können.

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Endlich ist es wieder soweit. Mit dem Wi-Ki-Club waren wir dieses mal im Wald und haben eine Lektion für das Leben gelernt.

Getroffen haben wir uns zuerst am See in Gallentin, wo wir auch vor kurzem den Gemeindetag zusammen gefeiert haben. Nach einer kurzen Besprechung und der Einteilung der Kinder in eine kleine und große Gruppe, haben wir uns alle auf den Weg gemacht.

Wir befinden uns in Südafrika auf einer geheimen Mission. Ein Pilot ist mit seinem Flugzeug abgestürzt und hat einen Koffer mit einer CD transportiert. Wir konnten sein Signal orten und die große Gruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Piloten zu finden, erste Hilfe zu leisten und Ihn über den Fluss in ein sicheres Territorium zu bringen. Die kleine Gruppe muss den Koffer mit der CD finden, auf welcher Adress-Daten aller Gemeinden von ganz Afrika enthalten sind. Weder der Pilot noch die CD dürfen in die Hände der lokalen Banditen fallen.

Angekommen an der ersten Station Friedhof der Bäume sind uns noch keinen Banditen entgegengekommen. Wir bekommen die Aufgabe in der Bibel das Böse zu identifizieren.
In 2. Korinther 11,14 steht folgendes über das Böse geschrieben: „Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts.„ Damit wird uns klar, dass das Böse sich auch als Gutes ausgeben kann.

Kurz nach der ersten Station werden wir schon von den Banditen angegriffen. Diese können wir damit besiegen, dass wir uns gegenseitig festhalten und so dem Bösen widerstehen.

Am Tunnel der Waffenschmuggler suchen wir nach Spuren des Bösen. Während wir die mit Graffiti beschmierten Wände untersuchen, schleichen sich 2 Banditen, verkleidet als Gute Menschen, bei uns ein und nehmen etliche Sklaven. Die Sklaven werden von den Banditen abgeführt und zum Sklavenmarkt gebracht. Damit steht unsere nächste Station fest, denn wir können doch nicht unsere Leute bei diesen Banditen lassen.

Wir folgen den abgeführten Sklaven aus einem sicheren Abstand bis zum Sklavenmarkt.
Dort angekommen soll die Gruppe eine Geschichte erzählen, in der das Gute das Böse überwindet. Die kleine Gruppe entscheidet sich für ein eigenes Erlebnis und siehe da, die Bösen lassen etliche Sklaven wieder frei. Die Große Gruppe erzählt hingegen von der Versuchung Jesu Christi in der Wüste durch den Satan und zeigt damit, dass Jesus Christus das Böse mit dm Wort Gottes besiegt. Matthäus 4,4: Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.«

An der nächsten Station Wink der Eule angekommen, bemerken wir, dass unsere Karte an dieser Station endet. Das Ziel den Piloten zu retten und die CD zu finden ist aber noch nicht erreicht. Die Gruppen bekommen ein Rätsel, indem weitere Hinweise versteckt sind. Es kommt heraus, dass die Bösen den zweiten Teil der Karte besitzen, den wir freikaufen müssen.

Endlich findet die kleine Gruppe am Grenzstein zur Wildnis den Koffer mit der CD und kann somit die wichtigen Informationen vor den Bösen bewahren. Für die große Gruppe geht es weiter zur nächsten Station, denn der Pilot muss schnellstens mit erster Hilfe versorgt werden.

Beim Tanz der Geier findet wir endlich den verletzten Piloten und können erste Hilfe leisten. Auf einer Trage bringen wir den Piloten zur letzten Station: Das Reich der Krokodile

Dort angekommen stehen wir vor einem großen Problem: Der Fluss ist breit und wir alle, inklusive der Pilot, müssen irgendwie auf die andere Seite! Wir schauen uns um und bemerken, dass es eine Brücke zur anderen Seite gibt. Diese wird aber strengstens von mehreren Banditen bewacht. Also kein Durchkommen! Wir schauen uns die Umgebung an und finden dann ein paar Reifen und ein Brett, welches dann in ein Floss umgebaut wird. Schlussendlich können sich alle auf der anderen Seite in Sicherheit bringen.

Angekommen am Startpunkt genießen alle den leckeren Schaschlik und stärken sich anschließen mit einem Stück Kuchen. Zum Schluss setzen wir uns alle zu einem Kindergottesdienst zusammen und singen fröhlich schöne Lieder.

Seid gespannt auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt:

Wi-Ki-Club – Dabei sein ist ALLES!

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