Seht ihr das?

Es ist heiß, sandig und ab und an gibt es eine Wasseroase zu entdecken. Richtig, wir befinden uns mitten in der Wüste. Im Beduinencamp. Gott hat in diesem Jahr das Wi-Ki-Camp wirklich gesegnet. Nicht nur, dass es trotz Corona stattfinden durfte, sondern auch mit dem Wetter, den Mitarbeitern, dem Essen und den offenen Gesprächen mit den Teens und Kids hat Gott uns seinen Segen spüren lassen. In beiden Camps (Teens und Kids) hatten wir jeweils 23 Kinder, die in die Welt der Beduinen eintauchten.

Täglich haben wir uns die Geschichte von Sahra und Abraham angeschaut und durften viel daraus lernen. So lernten wir, dass es gut ist nicht immer auf sein Recht zu pochen und Nachgeben eine Eigenschaft ist, die zum Frieden führt. Die Beduinen haben viel erlebt. Selbst einen Erste-Hilfe-Kurs haben alle absolviert und konnten damit Hilfe im Nachtspiel leisten, denn drei Hirten mussten vom Löwenangriff verarztet und zurück ins Camp geführt werden.

Auch durfte eine aufregende Kanutour durch die schöne Wildnis für die Teens nicht fehlen und für die Kids gab es eine
aufregende Wasserschlacht samt Wasserrutsche und für den extra Kick wurden die Camp-Freunde mit einem Besen beschleunigt.

An einem Abend hörten wir von der Opferung Isaaks, dem Sohn Abrahams. Abraham war Gott gehorsam und somit bereit Isaak seinen einzigen Sohn zu opfern und Gott sah diese Bereitschaft und Gottesfurcht von Abraham und verschonte Isaak und nahm stattdessen ein Widder als Opfer an. Wie sehr uns das an Jesus erinnert. Gott schickte seinen Sohn zu uns in die sündige Welt, damit Jesus all unsere Sünden begleicht. Jesus hat sich für uns geopfert und wer ihn im Herzen annimmt, sich ihm öffnet und seine Übertretungen bekennt, den wird er annehmen und als Kind Gottes empfangen.